Insgesamt absolvierte Lawal 75 Einsätze für den LASK. Vor wenigen Wochen feierte er beim 4:0-Sieg in der WM-Qualifikation gegen San Marino sein Debüt im österreichischen Nationalteam.

Neuer Chef ist ein alter Bekannter
Nun verabschiedet sich Lawal zum belgischen Spitzenklub KRC Genk. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink schloss die vergangene Saison auf Rang drei ab und startet damit im Play-off zur Europa League. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Bild: AFP/Johan Eyckens

In Genk wird er zudem Teamkollege von Ex-Rapidler Nikolas Sattlberger. Er dürfte sich mit dem 32-jährigen Hendrik Van Crombrugge um das Einserleiberl duellieren, nachdem Mike Penders zu Chelsea gewechselt ist. Sein neuer Klub stellte den 1,95-m-Mann als „imposante Erscheinung“ vor, Lawal kombiniere seine Präsenz mit starken Reflexen und sei in der abgelaufenen Bundesliga-Saison eine absolute Referenz in Sachen Passgenauigkeit gewesen. Er werde deshalb Genks Spielaufbau bereichern.

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„Höchst attraktives“ Angebot
„Tobias Lawal hat von der Akademie bis zu den Profis eine herausragende Entwicklung beim LASK genommen. Er hat das Gesicht der Mannschaft in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgeprägt und ist bei uns zum Führungsspieler und Nationaltorhüter gereift“, so LASK-Sportdirektor Dino Buric. „Das Angebot von KRC Genk war für alle Seiten höchst attraktiv und wir vergönnen es Tobias, sich den Traum von einem Auslandstransfer erfüllen zu können.“

Nächster Millionentransfer?
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge könnten die Linzer bald den nächsten Millionentransfer finalisieren. So dürfte der 19-jährige Innenverteidiger Modou Keba Cisse nach einem starken Halbjahr nach Frankreich zu Troyes wechseln. Kolportiert wird eine Ablöse von vier Millionen Euro.